Junge Quarterbacks, neue Offenses: Die 10 größten Fragen zum Start der Preseason (2024)

Die NFL ist zurück! Mit dem Hall-of-Fame-Game fand der traditionelle Preseason-Auftakt bereits statt, diese Woche wird es für alle Teams erstmals ernst. In seiner neuen Kolumne bereitet euch kicker-Experte Adrian Franke auf die kommenden Wochen vor - mit zehn Fragen, die diese Preseason prägen werden.

1. Wer spielt Quarterback für die 49ers?

Kein Quarterback-Duell wurde derart intensiv verfolgt, (über-)interpretiert und für die jeweils eigene Agenda auf Social Media benutzt, als das in San Francisco. Und dabei schienen sich Reporter nicht nur in ihren Interpretationen, sondern auch in dem, was sie gesehen haben, uneins.

Der allgemeine Tenor - sofern man das angesichts der Umstände überhaupt sagen kann - legt den erwarteten Status Quo nahe: Brock Purdy ist der Starter, Trey Lance und Sam Darnold dahinter. Gleichzeitig aber hat Darnold auch Reps mit der Second-Team-Offense im Wechselspiel mit Lance bekommen, und weil Purdy nach seiner Ellbogen-OP noch mit Bedacht wieder rangeführt wird, gab es für Lance Gelegenheiten, mit den Startern zu glänzen.

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Junge Quarterbacks, neue Offenses: Die 10 größten Fragen zum Start der Preseason (1)
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Das war der zu erwartende Ablauf, das Bild wird dadurch aber nur bedingt klarer. Lance scheint das beste Camp seiner bisherigen NFL-Karriere hingelegt zu haben, Purdy aber steigerte sich nach einigen mutmaßlich wackeligen Einheiten - und Purdy hat als einziger bereits in der Regular Season gezeigt, dass er die Offense umsetzen kann.

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Dieses Argument dürfte vorerst schwer zu toppen sein, sodass man nach wie vor davon ausgehen muss, dass Purdy als Starter in die Regular Season geht. Es bräuchte schon eine dramatische Entwicklung während der Preseason, um das zu ändern. Doch in erster Linie bietet die Preseason Fans und der Öffentlichkeit generell die Gelegenheit, sich selbst einen Eindruck davon zu verschaffen, wie sich Lance entwickelt hat, und wie realistisch seine Chancen darauf sind, im Laufe der Saison als Starter zu übernehmen, sollte Purdy schwächeln.

2. Wie sortieren sich die Receiver bei den Chiefs?

Die Chiefs verfolgen seit nunmehr einigen Jahren eine klare Roster-Building-Strategie in der Offense. Das Motto: So lange Patrick Mahomes nicht auf dem Boden liegt, ist diese Offense schwer zu stoppen.

Im Zuge dieser Strategie sind über die letzten drei Offseasons bemerkenswerte Ressourcen in die Offensive Line geflossen, während auf Wide Receiver eher die Fühler in viele Richtungen ausgestreckt wurden. Alles eben in dem Wissen, dass oben besagtes Motto gilt und dass Mahomes im Zweifelsfall auch mit Travis Kelce und einer durchschnittlichen Receiver-Gruppe eine Top-3-Offense aufs Feld bringen kann.

Vergangene Saison war dann JuJu Smith-Schuster auf einem günstigen Einjahresvertrag eine tragende Säule; seine 109 Targets und 88 Catches wurden teamintern nur von Kelce überboten.Smith-Schuster ist jetzt weg, genau wie Mecole Hardman, der in neun Spielen immerhin auch noch 36 Targets sah. Stattdessen streiten sich Vorjahres-Zweitrunden-Pick Skyy Moore und der diesjährige Zweitrunden-Pick Rashee Rice um Snaps, während Kadarius Toney jetzt seine erste Saisonvorbereitung in Kansas City erlebt und ebenfalls eine größere Rolle einnehmen könnte. Marquez Valdes-Scantling ist der einzige Wide-Receiver-Fixpunkt, den man relativ klar prognostizieren kann.

Und dann ist da noch Justyn Ross. Ein fraglos talentierter Spieler, dessen Karriere schon vor drei Jahren im College am seidenen Faden hing, als er sich einer Operation am Nacken und der Wirbelsäule unterziehen musste. 2020 spielte er dann gar nicht, 2021 konnte er sich in zehn Spielen nochmal zeigen, doch die medizinischen Bedenken waren so groß, dass Kansas City Ross letztes Jahr als Undrafted Free Agent verpflichten konnte.

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Eine Fuß-OP kostete ihn dann auch seine ganze Rookie-Saison, doch jetzt scheint der 23-Jährige endlich fit zu sein. Highlight-Catches gingen über die letzten Tage regelmäßig durch Social Media, Mahomes lobte Ross ausdrücklich und sprach auch darüber, dass Ross mehr Snaps mit den Startern bekommen hat.

Es ist eine der spannenderen Receiver-Gruppen in der NFL, weil einerseits so viel Unklarheit herrscht, andererseits aber auch viel interessantes Talent vorhanden ist. Vor allem aber ist klar, dass, wer immer sich letztlich als Starter durchsetzt, in einer Offense mit Andy Reid, Patrick Mahomes und Travis Kelce vermutlich sehr viele gute Gelegenheiten haben und gute Stats auflegen wird. Doch wer das am Ende sein wird? Die Preseason wird hoffentlich ein paar weitere Antworten liefern.

3. Wie weit sind die Rookie-Quarterbacks?

Diese Frage kann man in nahezu jeder Preseason-Vorschau stellen, wenngleich sich die Spannung in manchen Jahren - vergangene Saison etwa - dann doch in Grenzen hält.

Dieses Jahr ist das anders. Wie überträgt sich die Athletik von Anthony Richardson auf die NFL? Wie macht sich die Statur von Bryce Young bemerkbar und übertragen sich seine Playmaker-Qualitäten auf das nächste Level? Ist C.J. Strouds Accuracy direkt auch auf dem nächsten Level eine Waffe?

Bryce Young soll die Carolina Panthers in eine neue Ära führen. Getty Images

Alle drei Quarterbacks wurden bereits als Starter ausgerufen, oder trainieren zumindest so viel mit den Startern, dass diese öffentliche Bekanntmachung nur eine Frage der Zeit sein dürfte. Und bei allen drei ist davon auszugehen, dass sie in der Preseason mehrfach zum Einsatz kommen.

Insbesondere Richardson und Young, die jeweils auf ihre Art Outlier sind, endlich im NFL-Kontext zu sehen, wird eines der spannenderen Themen dieser Preseason sein.

4. Was merkt man schon vom Turnaround in Denver?

Mit seinen Aussagen in Richtung Nathaniel Hackett hat Sean Payton nicht nur überraschend eine Büchse der Pandora geöffnet, die bis zum Duell zwischen den Jets und den Broncos in Woche 5 eher noch intensiver zitiert werden wird. Er hat damit auch den Druck auf sich selbst grundlos deutlich intensiviert.

Denn nachdem er den Vorjahres-Trainerstab einmal durch den Fleischwolf gedreht und mehr oder weniger zum Alleinschuldigen für die desolate Broncos-Saison erklärt hat, müsste die logische Schlussfolgerung ja sein: Mit einem Head Coach wie Sean Payton ist dann auch schnell deutliche Besserung sichtbar.

Das betrifft in erster Linie selbstredend die Regular Season. Doch die Dinge, die Payton angesprochen hat - Disziplin, das korrekte Aufstellen, generell Abläufe, die sitzen sollen - diese Aspekte kann man auch schon in der Preseason beobachten. Umso mehr, da Payton ebenfalls schon angekündigt hat, dass Russell Wilson und die Starter in der Preseason spielen werden.

5. Wer spielt Quarterback für die Buccaneers und die Commanders?

Ich kann mich nicht daran erinnern, wann wir zuletzt zwei derart echte, offene Quarterback-Duelle in der Preseason hatten, die beide derart wenig mediale Aufmerksamkeit bekommen haben.

Und sicher, in Washington wurde nach außen kommuniziert, dass Sam Howell der Starter ist - aber wie fest kann er diesen Posten wirklich schon gesichert haben? Als Vorjahres-Fünftrunden-Rookie in einer neuen Offense und unter einem Head Coach, der in dieser Saison ziemlich unter Druck steht?

Jacoby Brissett dürfte nah genug dran sein, dass ein kürzerer Durchhänger von Howell Brissett auf den Platz bringt. Womöglich auch schon vor Week 1, sollte sich im Training und in der Preseason abzeichnen, dass Howell die klar schlechtere Lösung ist. Head Coach Ron Rivera selbst hat vergangene Woche betont, dass man Jacoby Brissett "nicht vergessen" solle, wenn es um das interne Quarterback-Duell geht.

Extreme Play-off-Dürrephasen in der NFL: Wer hat am längsten gewartet?

In Tampa Bay ist die Situation nochmal offener. Head Coach Todd Bowles ließ bereits durchblicken, dass er einen Termin für die Quarterback-Entscheidung im Kopf hat, aber dass sich sowohl Baker Mayfield als auch Kyle Trask in der Preseason zeigen dürfen.

Beide Teams werden nichts mit den Contender-Kreisen zu tun haben, doch insbesondere Tampa Bay hat, sofern man solides Quarterback-Play bekommt, eine echte Chance, die NFC South zu gewinnen und ein Play-off-Spiel auszurichten.

6. Wer glänzt in der Rams-Rookie-Armada?

Knapp 40 (!) Rookies tummeln sich dieser Tage im Rams-Training, nachdem Los Angeles mit bewussten Entlassungen und gezielten Abgängen seinen Kader radikal zusammengekürzt hat.

Als relativ sichere Starter - oder zumindest als Rookies, die früh viel auf dem Platz sein werden - kann man Guard Steve Avila und Pass-Rusher Byron Young verbuchen. Doch was passiert dahinter? Ist Fünftrunden-Receiver Puka Nacua einer für eine größere Rolle? Sechstrunden-Corner Tre Tomlinson könnte Cobie Durant im Slot verdrängen und Sechstrunden-Running-Back Zach Evans hat durch den überraschenden Rücktritt von Sony Michel einen klareren Pfad Richtung mehr Snaps bekommen.

Und dann gibt es noch die dritte und vierte Reihe dahinter. Spieler wie Defensive Lineman Kobie Turner, Tight End Allen Davis, Tackle Warren McClendon, und natürlich der zweifache National-Champion-Quarterback Stetson Bennett, der mit Sicherheit ausgiebige Gelegenheiten in der Preseason bekommen wird, um sich zu zeigen.

ThemaJunge Quarterbacks, neue Offenses: Die 10 größten Fragen zum Start der Preseason (8)
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Sean McVay ist längst berüchtigt dafür, dass seine Starter so gut wie keine Einsatzzeit in der Preseason bekommen. In den vergangenen Jahren führte das zu eher irrelevanten Rams-Preseason-Spielen. Dieses Jahr allerdings ist der Kader in einem radikalen Umbruch, und Spieler, die aktuell noch in der zweiten Reihe oder sogar noch dahinter sind, könnten tragende Rollen in der kommenden Saison einnehmen.

McVay selbst hat das schon thematisiert, am Wochenende gab er zu Protokoll: "Es wird sehr anders sein als das, was ihr gewohnt seid. Wir haben es noch nicht final entschieden, aber wir müssen die Jungs vorbereiten und wir haben viele Spieler, die noch nicht die Gelegenheit hatten, sich mit Vollkontakt zu zeigen. Es wird ein sehr anderer Ansatz sein."

7. Was sehen wir schon von der neuen Ravens-Offense?

Vielleicht keine Offense ligaweit durchläuft einen so radikalen Umbruch wie die der Baltimore Ravens. Von der 21-Personnel-Run-heavy-Offense unter Greg Roman zu einer mutmaßlich eher an der Air Raid angelehnten Variante mit signifikant mehr 3-Receiver-Sets unter Todd Monken ist es ein großer Schritt; ein Schritt, der vermutlich auch etwas Zeit brauchen wird.

Dazu passen auch die Berichte aus dem Camp, die zumindest mal ein gewisses Maß an Frustration auf der offensiven Seite des Balls nahelegen. Monken selbst sagte vor einigen Tagen ganz offen: "Wir sind längst noch nicht da, wo wir sein müssen." Das sei erwartbar so früh in der Saisonvorbereitung, Monken schob aber hinterher: "Im Moment ist es nicht schwer, zu prognostizieren, weil wir aktuell nicht wirklich gut sind. Wir haben noch einiges an Arbeit vor uns."

Lamar Jackson und die Baltimore Ravens wagen eine schematische 180-Grad-Drehung. Getty Images

Gerade weil es ein so radikaler schematischer Umbruch ist und weil die zu erwartenden Stolpersteine in der bisherigen Saisonvorbereitung aufgetreten sind, könnte es Sinn ergeben, Lamar Jackson und Co. auch in der Preseason einige Drives zu geben, um sich weiter zu akklimatisieren.

Das könnte uns einige Einblicke dahingehend geben, wo die Reise für diese Offense aus struktureller Perspektive konkret hingehen soll - und ob der Training-Camp-Hype rund um Rookie-Receiver Zay Flowers gerechtfertigt ist.

8. Welche jungen Pass Rusher können glänzen?

Als Undrafted Free Agent in seiner dritten Saison hatte Bryce Huff letztes Jahr eine Art Breakout für die New York Jets. "Eine Art", weil er immer noch nur in einer Rotationsrolle sowie als designierter Pass Rusher zum Einsatz kam und insgesamt lediglich 191 Snaps spielte. Davon waren absurde 173 Pass-Rush-Snaps - mit welchen er wiederum spektakuläre 36 Quarterback Pressures auflegte.

Huff hatte zuvor in der Preseason geglänzt, als er in nur zwei Einsätzen zwölf Pressures auflegen konnte. 2021 war Trevis Gipson ein vergleichbares Beispiel, Gipson kam als Vorjahres-Fünftrunden-Pick 2021 erstmals zum Einsatz und sorgte in der Preseason für Aufsehen, ehe er in der anschließenden Regular Season sieben Sacks und fünf Forced Fumbles folgen ließ.

Mit der diesjährigen Edge-Klasse kommen zahlreiche spannende Pass-Rusher in die Liga. Vom Komplettpaket wie Will Anderson, über Speed-Rusher wie Will McDonald und Nolan Smith, bis hin zu den ultra-talentierten Rohdiamanten wie Tyree Wilson ist alles dabei. Wer kann hier in seinen ersten NFL-Auftritten direkt eine Duftmarke setzen?

9. Was können Packers-Fans von Jordan Love erwarten?

Ganze 83 NFL-Pässe hat Jordan Love bislang geworfen; in seinem vierten Jahr in der Liga wird er jetzt als Starter für Aaron Rodgers in Green Bay übernehmen. Das Armtalent war dabei nie die Frage, dieser Punkt war offensichtlich auch schon in seinem Draft-Profil. Alle anderen Aspekte dagegen? Hier steht, wenn man ehrlich ist, ein riesiges Fragezeichen, und die Aussagen der Team-Verantwortlichen legen nahe, dass auch sie dringend mehr von Love in "echter" Action sehen wollen.

Head Coach Matt LaFleur hatte zum Start des Training Camps angekündigt, dass Love viel Spielzeit in der Preseason bekommen könnte. GM Brian Gutekunst fügte am Freitag zusätzlichen Kontext hinzu und gewährte einen Blick in die internen Überlegungen: "Wenn Jordan spielt, dann werden viele andere Spieler auf dem Platz stehen, die sonst vielleicht nicht allzu viel in der Preseason spielen würden. Ich denke, Matt wird das alles abwägen und gute Entscheidungen treffen. Ihr habt mich darüber sprechen hören, dass Jordan spielen muss, diese Unit muss zusammenspielen. Das ist eine schwierige Entscheidung, einerseits unsere Spieler in diesen Spielen zu beschützen, aber andererseits ihnen die Chance zu geben, zu wachsen und für die Saison bereit zu sein."

Fraglos ein Spagat, doch die Packers gehen mit einem unheimlich jungen Receiving Corps an den Start, in Kombination mit einem Quarterback, der so viele Snaps wie möglich sammeln muss. Jordan Love und die jungen Tight Ends und Wide Receiver werden in der Preseason spielen, und das wird die Aussicht darauf, was man von dieser Packers-Offense im ersten Jahr nach Aaron Rodgers erwarten kann, zumindest ein wenig greifbarer machen.

10. Gibt es noch den großen Preseason-Trade?

August ist nicht unbedingt die Hochphase für spektakuläre Trades; eher kleinere Moves finden in diesem Teil des NFL-Kalenders statt. Dennis Daley für einen Fünftrunden-Pick nach Tennessee, Laviska Shenault für zwei Tag-3-Picks nach Carolina oder Jalen Reagor für einen Siebt- und einen Conditional Viertrunden-Pick nach Minnesota - das sind die Trade-Kaliber, welche wir im August in der NFL sehen werden.

Aber es gibt auch die Ausnahmen, und in aller Regel haben die prominenteren Trades so kurz vor Saisonstart sehr direkt etwas mit gescheiterten Vertragsgesprächen zu tun. So schnappten sich die Eagles Chauncey Gardner-Johnson letztes Jahr Ende August für einen Fünft- und einen Sechstrunden-Pick.Hat dieses Jahr zwischen dem Start der Preseason und dem Start der Regular Season ein ähnliches Kaliber zu bieten?

Jonathan Taylor hat seinen Trade-Wunsch bei den Indianapolis Colts hinterlegt. Getty Images

Könnte etwa Jonathan Taylor seinen Trade-Wunsch erfüllt bekommen? Welches Team würde hier überhaupt in Frage kommen, das sich im Win-Now-Modus sieht, keinen guten Back hat und zusätzlich gewillt wäre, den Trade-Preis und den neuen Vertrag für Taylor zu stemmen? Eine lange Liste ist das nicht. Vielleicht wären die Chargers gewillt, in einem All-In-Jahr diesen Schritt zu machen, in dem Wissen, dass sie Austin Ekeler nach der Saison gehen lassen? Sieht sich Washington als so run-heavy, dass man ein solches Investment rechtfertigen kann? Könnte Buffalo hier nochmals in sein Backfield investieren? Man muss schnell kreativ werden, um überhaupt potenzielle Trade-Abnehmer für Taylor zu finden, und so wirklich überzeugend ist keiner davon.

Corey Davis gilt schon seit einer Weile als Trade-Kandidat. Spätestens, seitdem die Jets ihre Receiver-Gruppe sehr spezifisch auf Aaron Rodgers ausgerichtet haben, könnte Davis für das richtige Angebot vermutlich wechseln. Auch wenn er bei den Jets den Erwartungen nicht gerecht wurde, ist Davis immer noch eine solide Nummer-2-Outside-Option.

Bekommen wir vielleicht auch einen Trade, den man jetzt noch nicht ganz so auf dem Zettel hat? Washington hat bei Chase Young die Fifth-Year-Option nicht gezogen, sind die Commanders vielleicht bereit, Young vorzeitig abzugeben, statt das Risiko einzugehen, dass man nächstes Jahr gar nichts für ihn bekommt? Pass-Rusher sind begehrt, und es wird noch einige GMs in der NFL geben, die bei Young gigantische Draft-Grades auf ihrem Board hatten.

Oder ist ein Quarterback womöglich zu haben? Falls die 49ers zu dem Schluss kommen, dass Trey Lance nicht ihr Starter ist und sie zufrieden damit sind, mit Brock Purdy und Sam Darnold in die Saison zu gehen - wäre ein Lance-Trade dann denkbar? San Francisco könnte so ein wenig Draft-Kapital wieder reinholen, ehe Lance nach einer, in diesem Szenario, weiteren Saison auf der Bank gar keinen Trade-Wert mehr hat.

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