Dér Leitfaden für Einsteiger zur Verwendung einer Wildtierkamera (2024)

Was ist eine Wildkamera:

Eine Wildkamera kann Ihnen das Leben erleichtern und Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Jagd erhöhen - sie kann es dem Benutzer auch ermöglichen, die Aktivitäten der Tiere zu beobachten und zu überwachen, ohne selbst anwesend zu sein. Eine Wildkamera ist, kurz gesagt, eine tragbare und automatisch arbeitende Kamera, die sich nur einschaltet, wenn sie eine Bewegung erkennt. Nicht nur die Bewegung, sondern auch die Wärme wird gemessen, so dass sowohl Tag- als auch Nachtaufnahmen möglich sind. Einige Wildkameras sind auch mobil zu bedienen. Die Kameras wurden speziell entwickelt, um das Verhalten von Tieren aus der Ferne vollautomatisch aufzuzeichnen.

Die Tiere sind den ganzen Tag über unterwegs, pflegen ihre Kontakte und fressen, und wir können nicht immer da sein, um sie im Auge zu behalten. Um unsere Beute (oder die zu erforschenden/fotografierenden Tiere) so gut wie möglich zu verstehen, ist es äußerst wichtig, Wildkameras zur Überwachung der Aktivitäten der Tiere einzusetzen. Aber wie alle anderen Geräte, die wir in unserem Leben benutzen, sind auch Wildkameras anfällig für Benutzer- und Technikfehler.Der große Vorteil ist, dass das Verhalten der Tiere nicht durch die Anwesenheit des Menschen gestört wird, dass die Kameras sowohl bei Tag als auch bei Nacht Bilder aufnehmen können und dass sie mit vielen praktischen Extras ausgestattet sind.

Darüber hinaus ist eine Wildkamera, auch Tierbeobachtungskamera genannt, das ideale Werkzeug, um:

  • Sie bei der Jagd und Beobachtung zu unterstützen
  • Nester und Brutplätze im Auge zu behalten
  • Tierbeobachtungen durchzuführen (aus der Ferne, ohne die Natur zu stören)
  • Biologische Untersuchungen durchzuführen
  • Das Wachstum von Pflanzen/Tieren/Bauwerken zu überwachen (aufgrund der Zeitrafferfunktion)
  • Ihre Leidenschaft für die Natur auf eine besondere Art und Weise vertiefen zu können

Wie funktioniert eine Wildkamera:

Die wesentlichen Komponenten, die eine Wildkamera ausmachen, sind der Bewegungssensor, das Objektiv, die Infrarotstrahler, die Batterien und die SD-Karte. Der Bewegungssensor einer Wildkamera löst die Kamera aus, um Bewegungen zu erfassen. Eine Kamera, die jedes Mal, wenn der Wind die Blätter umherweht, Fotos oder Videoclips aufnimmt, wäre nutzlos, daher sind die Bewegungsmelder auch mit einem Wärmesensor ausgestattet. Diese Wärmeerkennung stellt sicher, dass die Kamera und ihre Sensoren nur dann mit der Aufzeichnung beginnen, wenn sich ein Lebewesen in ihrem Sichtfeld befindet. Je besser der Sensor ist, desto schneller kann er Bewegungen und Wärme erkennen und desto schneller kann er Bilder innerhalb seines Sichtfeldes erfassen. Qualitativ hochwertigere Kameras haben auch einen hohen Zeitabstand zwischen der Aufnahme eines Bildes und der Bereitschaft für das nächste Bild, was der Qualität der Aufnahme zugute kommt.

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Hauptbestandteile einer Wildkamera:

Wenn Sie nach einer Wildkamera suchen, stoßen Sie oft auf viele verschiedene Begriffe und Bezeichnungen. Im Folgenden wird kurz und einfach erklärt, was die einzelnen Funktionen beinhalten.

No-Glow oder Low-Glow:

Kameras mit „No-Glow“-Blitz sind mit schwarzen LEDs ausgestattet, die nicht nur für Wildtiere, sondern auch für Menschen völlig unsichtbar sind. Es sollte allerdings beachtet werden, dass alle Bilder, die bei Nacht mit dieser Option aufgenommen werden, schwarz-weiß sind. Verwenden Sie die Kamera als Überwachungskamera und möchten nicht, dass sie gesehen wird? Dann sind No-Glow-Kameras genau das Richtige für Sie! Im Allgemeinen werden Wildtiere durch Blitze nicht gestört.

Low-Glow-Wildkameras hingegen erzeugen ein leichtes rotes Glimmender Infrarotsensoren. Dieses rote Glimmen ist mit bloßem Auge leicht sichtbar. Oft sind die Low-Glow-Modelle etwas günstiger in der Anschaffung.

Links sehen Sie ein leichtes Glimmen der Sensoren (Low-Glow)
Rechts sehen Sie kein Glimmen (No-Glow)

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Megapixel und Videoauflösung:

Die meisten Wildkameras haben zwischen 8 und maximal 20 Megapixel. Megapixel stehen zusammen mit der Qualität des Kameraobjektivs für die Schärfe und Auflösung der von der Kamera aufgenommenen Bilder. Die niedrigste Megapixelzahl innerhalb der WildcameraXL-Reihe liegt bei 12 Megapixeln und reicht bis zu 42MP.Bei der Videoauflösung ist es wichtig, dass die Videoschärfe mindestens „Full-HD“ beträgt. Es ist natürlich sehr wichtig, scharfe Videos aufzunehmen. Es gibt auch mehrere4K-Videomodelle, die besonders gute Videos aufnehmen.

Die Auslösegeschwindigkeit

Die Auslösezeit ist im Wesentlichen die Zeit, die eine Kamera benötigt, um ein Bild aufzunehmen, sobald eine Bewegung, wie beispielsweise ein vorbeilaufendes Reh, erkannt wird.Die Auslösegeschwindigkeit ist eine sehr wichtige Eigenschaft und kann den Unterschied zwischen dem Erkennen oder Nicht-Erkennen einer bestimmten Bewegung ausmachen. Die Auslösegeschwindigkeit ist eines der wichtigsten Merkmale einer Wildkamera. Die Auslösezeiten variieren zwischen 0,2 Sekunden und 1,5 Sekunden.

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Erfassungsbereich

Der „Erfassungsbereich“ einer Wildkamera ist ein unsichtbarer Bereich, der an der Vorderseite der Kamera beginnt und sich V-förmig nach außen erstreckt mit zunehmender Entfernung größer wird. In diesem „Bereich“ erkennt die Kamera Bewegungen. Sobald eine Bewegung erkannt wird, wird die Kamera aktiviert und macht ein Foto oder beginnt mit der Videoaufzeichnung. Was die Erfassungsbereiche betrifft, so sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wie breit und wie lang Ihr spezielles Modell ist, denn je nachdem, wo Sie die Kamera einsetzen möchten, benötigen Sie möglicherweise keinen so großen Bereich. Wenn die Werte hoch sind, erkennt die Kamera natürlich mehr Bewegung in beiden Bereichen und macht mehr Fotos und umgekehrt. Der durchschnittliche Erfassungsbereich liegt zwischen 15 und 20 Metern(geradeaus).

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PIR-Winkel

„PIR“ steht für Passiv-Infrarot und der PIR-Winkel bezieht sich auf die Fähigkeit der Kamera, Bewegungen zu erkennen.Kameras mit einem weiten PIR-Winkel können Bewegungen schneller erkennen und haben eine größere Chance, das Tier/Objekt in der Mitte des Bildes zu erfassen, im Gegensatz zu einigen qualitativ schlechteren Kameras. Hochwertige Kamerashaben normalerweise einen PIR-Winkel von 48 Grad. Dieses Beispiel zeigt die Breite der PIR-Sensoren.

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Multi-Shot- / Serienfotomodus:

Anstatt ein Bild aufzunehmen, wenn die Kamera auslöst, kann die Kamera im „Serienfotomodus“ eine vorher festgelegte Anzahl von Bildern aufnehmen, bevor sie stoppt. Beispiel: Ein Reh läuft vorbei und die Kamera macht bei aktivierter Multi-Shot-Funktion (z. B. 3 Fotos pro Erkennung) sofort 3 extrem schnelle Fotos hintereinander! Das ist zwar weniger gut für Ihren SD-Speicher, aber ideal für das perfekte Foto.

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Die 3 Hauptvorteile einer Wildkamera:

  1. Sie erhalten bessere Informationen aber auch mehr Informationen zu den gewünschten Bereichen

Wildkameras können Sie mit nur einem Knopfdruck an einen anderen Ort bringen. Mit ordnungsgemäß installierten Wildkameras mit Internetzugang können Sie Live-Übertragungen von Ihrem gewünschten Standort aus beobachten und ein geeignetes Jagd-, Fotografie- oder Forschungsgebiet für einen längeren Zeitraum auskundschaften. Wildkameras geben Ihnen den dringend benötigten Einblick, damit Sie sich sorgfältig auf Ihre natürlichen Aktivitäten oder sogar auf Ihre nächste Jagd vorbereiten können. Wie Sie sich vorstellen können, ist der Einsatz von Wildkameras mit Live-Benachrichtigungen, die mehrere „Augen“ auf verschiedene Orte haben, enorm praktisch!

So können Sie zum Beispiel das Verhalten, die Fressgewohnheiten und die Brutgebiete Ihrer Ziele studieren. So können Sie sich entspannen und Ihre gewünschten Aktivitäten mit mehr Vertrauen in Ihr Setup oder Ihren Standort genießen. Moderne Wildkameras verfügen über hochentwickelte digitale Funktionen. So können Jäger beispielsweise die Position einiger Kameras aus der Ferne einstellen, um bessere Aufnahmen zu machen. Ermöglicht wird dies durch fortschrittliche Bluetooth- und WLAN-Verbindungen, die aus einer Entfernung von bis zu 150 Metern genutzt werden können. Wildkameras mit WLANeignen sich hervorragend zur Live-Betrachtung in begrenzter Entfernung!

  1. Zeitsparend

Mit einer Wildkamera können Sie sich viel Zeit sparen. Anstatt unzählige Stunden damit zu verbringen, Ihre Plätze persönlich zu erkunden, können Sie eine Wildkamera an der Stelle platzieren, die Sie interessiert, sich zurücklehnen und die Kamera die Arbeit für Sie erledigen lassen. Wenn die Kamera viel Aktivität einfängt, dann wissen Sie, dass Sie einen guten Ort gefunden haben. Außerdem können Sie die Tiere die ganze Saison über beobachten und erhalten ständig neue Informationen über ihre Bewegungen. Wenn sie richtig eingesetzt werden, können sie viel mehr sein als nur ein Scouting-Instrument für die Saison.

  1. Sicherheit

Wildkameras sind ideal für die Überwachung Ihres Grundstücks, Ihres Lagers oder Ihres Zuhauses. Das Letzte, was Sie gebrauchen können, ist eine unerwünschte Person, die sich nicht auf Ihrem Grundstück aufhalten darf und auf Ihrem Privatgelände herumläuft. Wildkameras geben Ihnen ein Gefühl der Sicherheit für die Fälle, von denen Sie hoffen, dass sie nie eintreten. Sie können zum Beispiel eine Wildkamera in Ihrem persönlichen Lagerraum, Schuppen oder im Garten aufhängen, um jede Bewegung aufzuzeichnen.

Wildkamera-Tipps

Standort und Platzierung

Der Standort ist der wichtigste Aspekt beim Auskundschaften mit einer Wildkamera. Wählen Sie bei der Suche nach einem Platz für Ihre Kamera vorzugsweise Nahrungs- und Wasserquellen, häufig benutzte Wege und Schlafplätze.Denken Sie daran, dass sich das Verhalten der Wildtiere im Laufe des Jahres je nach Jahreszeit ändert, machen Sie sich also mit diesen Veränderungen vertraut.

Auch die Positionierung der Wildkamera spielt eine Rolle, wenn es darum geht, das Beste aus Ihrer Kamera herauszuholen. Je nach den Tieren, die Sie beobachten wollen, ist es sinnvoll, bestimmte „Standardregeln“ zu befolgen: So ist es beispielsweise günstiger, die Kamera in etwa 1 Meter Höhe aufzuhängen, wenn Sie Hirsche, Rehe oder andere größere Tiere beobachten wollen. Sie möchten Füchse, Wildschweine oder andere kleinere Tiere beobachten? Dann ist es sinnvoll, die Kamera in einer Höhe von etwa 40-60 Zentimetern zu positionieren.


Die Kamera mit Strom versorgen

Wenn es um den Kauf von Batterien für Ihre Wildkameras geht, denken Sie vielleicht, dass Sie Geld sparen, wenn Sie sich für eine günstigere Variante entscheiden. Das mag auf den ersten Blick zwar stimmen, aber minderwertige Batterien haben Spannungsschwankungen und reagieren schlecht auf unterschiedliche Wetterbedingungen. Dies kann zu Fehlfunktionen führen.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Wildkameras mit hochwertigen, langlebigen wiederaufladbaren Lithiumbatterien oder austauschbaren Alkalibatterien betrieben werden, je nach Herstellerangaben. Auch wenn sie in der Anschaffung etwas teurer sind, halten sie viel länger, so dass Sie sich auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verlassen können. Auch die Verwendung von Solarzellen oder Adaptern ist kein Luxus, wenn die Situation es erfordert. Darüber hinaus gibt es auch Solarzellen und Adapter für Wildkameras.

Überprüfen Sie die Einstellungen der Wildkamera

Um das Beste aus Ihrer Wildkamera herauszuholen, ist es wichtig, sie entsprechend Ihren Bedürfnissen richtig einzustellen.
Passen Sie die Sensorempfindlichkeit Ihrer Wildkameras an Ihre Erkundungsbedürfnisse an. Obwohl Sie alle Bewegungen des Tieres aufnehmen möchten, wollen Sie keine falschen Auslöser wie fallende Blätter oder sich bewegende Äste fotografieren. Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Passiv-Infrarot-Winkel (PIR) an der Wildkamera einstellen, damit sie die Bewegungen Ihrer Wildtiere entsprechend der Geschwindigkeit, mit der sie sich normalerweise bewegen, erkennen kann. Auf diese Weise werden die langsamen Bewegungen von Dingen wie Blättern und Ästen nicht fotografiert. Sie sollten auch eine höhere Bildauflösung einstellen, um qualitativ hochwertige Bilder aufzunehmen. Denken Sie daran, eine hochwertige SD-Karte mit viel Speicherplatz zu verwenden.

Einstellungstipps


Kameramodus:

Der Kameramodus ist im Wesentlichen die Art und Weise, wie der Benutzer mit der Kamera fotografieren möchte. Zu den gängigen Optionen gehören Serienbilder, Videos, Einzelbilder oder Zeitraffer.

Welchen Modus ein Benutzer wählt, hängt von seinen Zielen ab. Manche Menschen entscheiden sich für die Verwendung von Ködern, d. h. sie legen Futter in der Nähe der Kamera aus, um Tiere anzulocken. In diesem Fall könnte ein Einzelbild die beste Wahl sein. Serienbilder nehmen mehrere Fotos nacheinander auf, wodurch dieser Modus besser für Aufnahmen ohne Köder geeignet ist.

Die Videofunktionen sind nützlich, wenn Sie das Verhalten von Tieren beobachten möchten. Diese Funktion nimmt zwar viel Platz auf Ihrer SD-Karte in Anspruch, ist aber für die Beobachtung von Tierverhalten sehr interessant.

Intervallmodus:


Intervall ist die Zeit zwischen jedem einzelnen Foto oder Serienbild. Die Wahl eines guten Intervalls ist wichtig, denn es kann helfen, die Batterie zu schonen und zu verhindern, dass die Kamera am Ende Hunderte von Aufnahmen von genau demselben Tier macht. Selbst wenn der Benutzer viele Aufnahmen von einem bestimmten Tier möchte, kann eine kleine Intervallzeit eingestellt werden. Angenommen, Sie möchten alle 15 Minuten ein Foto/Video von dem Tier machen, das Sie beobachten (z.B. ein Eulennest), dann können Sie das Kamera-Intervall auf 15 Minuten einstellen. Wenn Sie diese Funktion mit einer LTE-Wildkamera einstellen, empfiehlt es sich, ein umfangreiches Internet-Abonnement zu wählen. Eine WLAN-Kamera ist ebenfalls ideal für diesen Zweck! (Bitte beachten Sie, dass die meisten Wildkameras über einen internen Hotspot verfügen. Sie können sich also nicht weiter als +/- 20 Meter von der Kamera entfernen, um die Dateien auf Ihrem Handy anzusehen oder herunterzuladen.


Empfindlichkeit


Die Empfindlichkeit ist die Reaktion der Kamera auf Bewegung und die Wärmeerkennung, wenn es sich bei der Kamera um eine Infrarotkamera handelt. Höhere Empfindlichkeitseinstellungen reagieren selbst auf kleine Bewegungen, sodass die Kamera ein Bild aufnimmt. Am einfachsten ist es, wenn Sie eine Testaufnahme mit Ihrer Wildkamera machen, um festzustellen, welche Empfindlichkeit in der gewählten Umgebung am besten funktioniert.

Wenn Sie Ihre Kamera in einem Wald aufhängen, in dem sich viele Äste und Blätter durch den Wind vor der Kamera bewegen, und Ihr Ziel darin besteht, größere Tiere zu fotografieren, ist es ratsam, die Empfindlichkeit nicht auf die allerhöchste Stufe zu stellen.

Häufig gemachte „Fehler“:

  1. Die falsche Wildkamera wählen

Es ist sehr wichtig, gleich die richtige Wildkamera zu kaufen, denn so können Sie sich viel Ärger ersparen und auch unnötige Kosten sparen. Wenn Sie eine Wildkamera in Ihrem Garten aufhängen möchten, ist eine WLAN-Kamera oder eine Standardkamera vielleicht die beste Option. Möchten Sie die Kamera weit weg von zu Hause aufhängen und möchten Sie die Aufnahmen LIVE verfolgen können? Dann ist es sehr sinnvoll, eine Wildkamera mit Internet zu kaufen. Sie sind sich nicht sicher, welcher Kameratyp für Sie der richtige ist? Dann machen Sie ein Wildkamera-Quizoder fragen Sie einen Berater um Rat.

  1. Eine zu kleine Speicherkarte kaufen

Speicherkartenmüssen groß genug sein, um mehrere Fotos/Fotoserien über viele Stunden zu verarbeiten. Eine zu kleine Speicherkarte führt dazu, dass der Speicher der Kamera durch die vielen Fotos oder Videos zu schnell voll wird. Wir empfehlen Ihnen, die größte Speicherkarte zu kaufen, die für Ihre Wildkamera geeignet ist. Dies ist eine etwas größere Investition, hat aber auf lange Sicht sicherlich mehr Vor- als Nachteile.

  1. Den eigenen Geruch nicht berücksichtigen

Benutzer von Wildkameras sollten bedenken, dass Tiere einen ausgeprägten Geruchssinn haben und dass die Kamera den Geruch der Person beibehält, wenn sie nach dem Aufstellen nicht gereinigt wird. Die Kamera muss mit geruchshemmenden Handschuhen aufgestellt oder nach dem Aufstellen abgewischt werden, um die Tiere nicht zu alarmieren oder zu stören.

  1. Die Kamera zu gut tarnen oder verstecken

Es ist zwar wichtig, Ihre Kamera zu verstecken (um Diebstahl zu verhindern und die besten Aufnahmen zu machen), aber man kann sie auch zu gut verstecken, was die Aufnahmen beeinträchtigt: Wenn Sie zu viel Laub oder Tarnung verwenden, kann dies tatsächlich einer guten Aufnahme im Wege stehen. Schwierigkeiten, die Kamera zu finden: Und wenn Sie keinen GPS-Punkt mitnehmen, ist es auch möglich, dass Sie die Kamera vor sich selbst verstecken und nur schwer wiederfinden.

  1. Vergessen, die Kamera einzuschalten

Sie werden es nicht glauben, aber es kommt immer wieder vor, dass Leute die Kamera perfekt einstellen, positionieren und verstecken... aber dann vergessen, sie einzuschalten, bevor sie das Gelände verlassen!

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Author: Rubie Ullrich

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